Mein größter Irrtum 🤦♀️
Zielvorgaben sind wichtiger als die Teamstimmung
In meiner Zeit als Führungskraft war ich oft so sehr in meinen täglichen Aufgaben und Anforderungen vertieft, dass ich gar nicht merkte, was gerade in meinem Team los war – klar, ich hatte Zielvorgaben und die mussten erreicht werden! Ich habe schon gemerkt, dass
❌ die Stimmung im Team sank,
❌ die Motivation nachließ,
❌ die Unzufriedenheit zunahm.
Doch wir hatten ja alle viel zu tun, und ich dachte, das würde sich schon wieder geben. Fail!!! – Es kam zu Krankheiten, Schuldzuweisungen und nicht fertiggestellten Projekten. Ziel verfehlt!
Krisen können viele Formen annehmen – sei es ein wirtschaftlicher Abschwung, politische Unruhen oder persönliche Herausforderungen. Sie alle hinterlassen tiefe Spuren in den Herzen und Köpfen der Teammitglieder. Doch im geschäftigen Alltag habe auch ich übersehen, dass Mitarbeiter nicht nur Angestellte sind, sondern Menschen mit Emotionen, Sorgen und Bedürfnissen.
Eine entscheidende Erkenntnis für mich war, dass erfolgreiche Führung nicht nur durch das Erreichen von Zielen definiert wird, sondern auch durch die Fähigkeit, das Team zu unterstützen und zu inspirieren. Wenn man die menschliche Komponente vernachlässigt, riskiert man, das Fundament des Erfolgs zu untergraben. Ein Team, das sich wertgeschätzt und verstanden fühlt, ist nicht nur motivierter, sondern auch
➥ engagierter,
➥ produktiver,
➥ widerstandsfähiger gegenüber Herausforderungen und
➥ kommunikativer.
Bei mir haben sich die Fehlzeiten reduziert, und das Team wurde wieder kreativer und hat neue Innovationen eingebracht.
Ehrlich gesagt, am Anfang hatte ich großen Respekt vor den Emotionen und ich weiß von meinen Coachees, dass es vielen so geht. Gleichzeitig kann ich heute sagen – es lohnt sich!
Denn indem man auf die Emotionen eingeht, schafft man nicht nur ein unterstützendes Arbeitsumfeld, sondern trägt auch maßgeblich zum langfristigen Erfolg bei.
Doch der erste Schritt ist es, sich seinen eigenen Gefühle bewusst werden!
Das Fühlen erscheint uns oft vage und wenig kontrollierbar. Die vier Felder des Kreuzes sind der erste Schritt, um ein wenig Ordnung in das eigene Fühlen zu bringen. Du wirst bald bemerken, dass dir diese Methode auch im Alltag hilft, vor allem wenn dich deine Gefühle überfordern oder du sie nicht einordnen kannst. Die nachfolgenden neun Gefühle sind nur ein Bruchteil, doch sie helfen dir im ersten Schritt Klarheit zu gewinnen und vermitteln eine Vorstellung davon, dass Gefühle manchmal ganz anders funktionieren können.
Nimm dir nun einen Moment Zeit, um die neun Gefühle (Angst, Wut, Traurigkeit, Liebe, Geduld, Leidenschaft, Selbstmitgefühl, Zeit und Zufriedenheit) im Kreuz zu verorten. Dabei gibt es kein Richtig oder Falsch!
Neugierig, wie es weiter geht? Dann
Lass uns in einem unverbindlichen Beratungsgespräch herausfinden, wie ich dich unterstützen kann.
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